Neuer TeBeschreibung des Landes Aqualone – im Nordwesten der Salzfurt

Westlich des großen Salzstockgebirges, im Norden der Salzfurt liegt der Landstrich Aqualone. Seinen Namen hat diese Region von der Hauptstadt der Wasserelfen, die an einem großen See gelegen für ihre unterirdischen Grotten berühmt ist.
Das Elfenvolk Aqualones ist uralt, friedfertig und ausgesprochen magiebegabt. Spirituell geleitet von einer im Verborgenen lebenden Hohepriesterin, werden die Sippen der Wasserelfen matriarchal von den sogenannten „Müttern“ angeführt. Ihren Lebendunterhalt bestreiten die Elfen durch Fischfang und Jagt, sowie ihre schwimmenden Felder auf denen sie allerlei Gemüse und Früchte anpflanzen.
Der Natur und besonders dem Element des Wassers verpflichtet gebären die Elfen ihre Kinder im Wasser, ebenso wie sie ihre Toten dort bestatten. Außergewöhnliche Wesen in diesem wasserreichen und sumpfigen Land sind die sogenannten Irrlichter, die manche auch für die Geister der verstorbenen Elfen halten. Aus dem benachbarten Gebirge wandern jedoch immer wieder Trolle und andere Berg- und Höhlenbewohner in die tiefergelegenen Landstriche und sorgen dort für Unruhe.
Mit den Grafen der Salzfurt pflegten die Elfen lange Zeit ein einvernehmliches und freundschaftliches Verhältnis, welches jedes Jahr durch einen Besuch des Grafen zu Salzfurt bei der Hohepriesterin des Wasserelfenvolkes bekräftigt und erneuert wurde.
Seit der Machtübernahme des unseligen Grafen Sigefrieds ist dieses Bündnis jedoch durch die Menschen gebrochen worden, und die Elfen leben unterdrückt und verfolgt im eigenen Land. Daher unterstützt der Rat der Sippenmütter auch den jüngeren Bruder, Graf Varus, in seinem Bestreben die Salzfurt von der Gewaltherrschaft Sigefrieds zu befreien. So führen auch einige Schmugglerpfade über die die Getreuen von Varus Salz aus dem Land bringen, mit Billigung der Elfen durch Aqualone, bis zur Handelsstraße von Nacha-Ham in Crush-Alba.
 
Ströme von lebendigem Wassers springen hervor aus den heiligen Quellen

War mein Aug auch tränenschwer, 
so wallt es fort all Leid und Qual.

War ich froh und voll leichtem Sinn, 
so plätschert es leicht singend dahin.

Des Vogels Lied am Uferrand,
das Herz mir sonnengleich erstrahlt.

Der Bachlauf im schattgen Blätterdach,
er kühlet Leid und Freud.

Ströme von lebendigem Wasser springen hervor aus den heiligen Quellen


(Hymnus an die Wasser Aqualones)

 
xt

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